3.
Aufbau des Prlafstandes
Bild 4
Prüfstand mit abgenommener Stirnwand
Pos. 1
=
Ölmotor des Boehringer-Sturm-Ölgetriebes
Pos. 2
=
Hauptschalter (Handgriff abgenommen)
Pos. 3
=
Netzzuleitung, angeschlossen an Pos. 2
Pos. 4
=
Ölpumpe
des Boehringer-
Pos. 5
=
Olbehälter
I
Sturm-Ölgefriebes
Fig. 4
Test bench with front panel removed
ltem 1
=
Hydraulic motor of Boehringer-Sturm transmission
ltem 2
=
Main switch (handle removed)
ltem 3
=
Power lead, connected to 2
ltem 4
=
Hydraulic pump
of Boehringer-Sturm
ltem 5
=
Oil reservoir
1
transmission
Figure 4
Banc d'essai avec paroi frontale enlevee
1
=
moteur hydraulique de la transmission
Boehringer-Sturm
2
=
commutateur principal ipoignee enlevee)
3
=
cfible du reseau (reli6 a 2)
4
=
pompe
]
de la transmission
5
=
reservoir d'huile
Boehringer-Sturm
3.1 Schalild~mmendes Aehause
mit 88wanne
und Fuwdamentrahmen
Der Grundaufbau ist bei allen Prüfständen gleich. Die äuße-
re Form hat glatte Flächen, aus der an der linken Stirnseite
die Aufspannschiene, das Kupplungsteil mit Gradscheibe,
ein Manometer, ein Fernthermomet6r und eine Welle zur
Drehzahl-Messung mit Wanddrehzähler oder Drehzahlgeber
schallisoliert herausragen (siehe Bild 1). Die rechte Stirnseite
ist durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen.
Die Bedienungselemente wie Handgriff für Regelventil und
das Hubschaltwerk sind oben auf dem Gehäuse angebracht
(siehe Bild 8) und so geordnet, da13 sie sowohl bei rechts- als
auch bei linksangetriebenen Pumpen gleich gut bedient wer-
den können. Das Handrad zur Drehzahlregelung ist seitlich
angebracht und kann bei Bedarf auch auf der Gegenseite
aufgesteckt werden.
Durch die Klapptüre im Gehäuse-Oberteil kann das 2-stufige
Zahnradgetriebe geschaltet und die jeweils notwendige
Höchstdrehzahl am Sterngriff des Olmotors eingestellt wer-
den. Beim Prüfstand EFEP 390 ist das Handrad zum Verstel-
len des Ölmotors auf dem Prüfstand-Oberteil angebracht
(siehe Bild 8a). Entlüftet wird das Gehäuseinnere durch Öff-
nungen im Stirnseitendeckel und im Prüfstand-Unterteil.
Der Fundamentrahmen ist eine Konstruktion aus einem U-
Profilrahmen mit Wanne und trägt das Gehäuse und den
schallisoliert befestigten Antriebssatz. Zum Anschluß des
Stroboskops EFAW 164, Best.-Nr. 0 681 101 104 (Sonder-
Zubehör) oder einer handelsüblichen Leuchte ist an jedem
Prüfstand eine Schuko-Steckdose angebaut.
3.2 Antriebssatz
Im Antriebssatz, der den eigentlichen Prüfstand darstellt,
sind alle notwendigen Antriebsaggregate vereinigt:
Drehstrom-Motor, ölhydraulisches Getriebe,,,Zahnradgetrie-
be, Tandem-Förderpumpe, Regelventil mit Uberströmventil
und Prüföl-Behälter mit Filter. Die Teile des Antriebssatzes
sind:
3.2.1 Der Getriebeblock hat eine Achshöhe von 125 mm;
er bildet mit der Aufspannschiene eine Einheit und ist auf
dem Antriebsgehäuse aufgeschraubt.
3.2.2 Das Antriebsgehäuse ist eine stabile Gußkonstruk-
tion und trägt auf der einen Seite den Antriebsmotor und auf
der anderen Seite die über eine Bogenzahnkupplung kraft-
schlüssig gekuppelte Ölpumpe des Boehringer-Getriebes.
Außerdem treibt der Antriebsmotor über einen Keilriemen
die Tandemförderpumpe für die Prüföl-Förderung an.
Über der Ölpumpe ist im Getriebeblock der Ölmotor des
Boehringer-Getriebes befestigt. Ölpumpe und Ölmotor sind
durch Rohrleitungen verbunden. Siehe Bild 4.
Dem Ölmotor nachgeschaltet ist ein umschaltbares, 2-stufi-
ges Zahnradgetriebe, auf dessen Abtriebswelle die Grad-
scheibe und die spielfreie Kupplung für den Antrieb der zu
prüfenden Einspritzpumpe montiert sind.
Der Drehzähler-Antrieb ist im Getriebeblock befestigt und
wird vom Zahnradgetriebe angetrieben. Nach jeweils 100
Umdrehungen der Antriebswelle wird ein Impuls über einen
Kontaktgeber an das elektrische Hubschaltwerk gegeben.